Vermehrt Nichtraucherbereiche in Lokalen und Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden führen zu immer mehr Einfallsreichtum seitens der Zigarettenhersteller. Die neueste Errungenschaft: Die E-Cigarette.
Als elektronischen Zigaretten-Ersatz und Alternative für das Rauchen in Nichtraucherzonen preisen die Händler die elektronische "Tschick" an.
Der auswechselbare Filter beinhaltet eine Flüssigkeit mit Nicotine und Propylenglykol. Abhängig vom Gerät kann der Filter für 100 bis 600 Züge verwendet werden. Rechnet man das Ganze um, wären das in etwa sieben bis 42 herkömmliche Zigaretten.
Nur heiße Luft von sich geben...
Wenn der Raucher die E-Cigarette inhaliert, wird die Luftmenge durch einen Sensor festgestellt und ein Zerstäuber produziert Wasserdampf. Statt Qualm wird also Dampf in die Luft geblasen.
Die kleine Dampfmaschine sorgt im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette für keine Geruchsbildung. Dafür ist die E-Cigarette aber auch ein bißchen größer als ihre kleine Schwester.
Achtung heiß!
Die Zigarette gibt nicht nur vor, Zigarettenrauch zu produzieren. Beim Rauchen erreicht der elektronische Glimmstängel auch die Temperatur von einer gewöhnlichen Zigarette von 50 bis 60 °C.